Listen to your enemy, dammit!

Die Reaktionen auf das Massaker in einem Schwulenklub in Orlando zeigen: Beklagenswert viele Menschen im Westen wollen noch immer nicht wahrhaben, welche Bedrohung der militante Islam für unsere Kultur, unsere Werte, für unser Leben darstellt.

Orlando war am Sonntag vor einer Woche Schauplatz eines weiteren Terroraktes. Wieder im Namen des Islam. Ein einzelner Mann tötet fast 50 Menschen. Wenn man mal die Greueltaten, die sich tagtäglich in der arabischen Welt abspielen heraus rechnet, ein trauriger Rekord. Dass in Saudi-Arabien auf Homosexualität ebenfalls die Todesstrafe steht, sei nur für die erwähnt, die meinen, dass das alles nichts mit nichts zu tun hat. Für SPD-Vize Stegner ist ohnehin klar, wer schuld ist. Kaum ist die Nachricht vom Massaker bei uns angekommen, twittert er: „Furchtbares Massaker. Donald Trump ist Freund der Waffenlobby, aber gegen Gleichstellung Homosexueller.“ Ins gleiche Horn bläst auch Islambuddy Obama. Es müsse endlich härter gegen die Waffenlobby vorgegangen werden. Dass der Täter Moslem mit afghanischer Abstammung und Nähe zum IS ist - für beide eine unwesentliche Randnotiz.

Westlich von Paris am Montag: gleich noch ein Anschlag. Im Namen des Islam. Ein Polizist und eine Frau werden hingerichtet. Eine Tragödie folgt der anderen. Der Täter war der Polizei übrigens bekannt und bereits überwacht worden. Genützt hat es leider nichts. Eines zeichnet sich ab: Der Terror wird fester Bestandteil unseres westlichen Lebens. Es haben sich in unseren Zentren radikale islamische Gruppierungen gebildet, die sich ausschließlich ihrem Glauben und der islamischen Rechtsprechung – der Scharia – verpflichtet fühlen. Mittlerweile ist hinlänglich bekannt, wofür diese Form des „Rechts“ u.a. steht: Nämlich insbesondere für Gewalt gegen Andersgläubige, die "Kuffar", und für die Unterdrückung der Frau.

Die Politik versucht gleichwohl immer weiter, die Gefahren klein zu reden. Offen wird schwadroniert, der Islam gehöre zu Deutschland. Damit wird dann natürlich auch befürwortet, dass also auch die Scharia, die integraler Bestandteil des Islam ist, langsam Einzug erhält. Das Oberlandesgericht der Stadt Bamberg hatte damit erst kürzlich keine Probleme und entschied im Sinne eines erwachsenen Syrers und zuungunsten seiner minderjährigen Ehefrau.

Auch muslimischen Attentätern wird eine ungeahnte Güte zuteil. So macht gerade ein Video die Runde, in welchem angeblich eine Ex-CIA Agentin zu Wort kommt und dort berichtet, wie diese Extremisten wirklich ticken. Viele seien eigentlich klasse Typen, große „Star Wars“ Fans und fühlten sich wie der edle Jedi Luke Skywalker im Kampf gegen das machtbesessene Imperium. Wenn wir unseren Feinden doch nur mal zuhören würden, so die subtextliche Botschaft, dann wäre der erste Schritt in eine bessere Welt gemacht.

Ein ähnliches Bild zeichnete bereits vor vielen Jahren die Milieu Studie "Rambo 3". Edle und etwas staubige afghanische Freiheitskämpfer, die doch eigentlich nur in Ruhe ihren Glauben leben wollen, behaupten sich tapfer gegen einen imperialistischen Invasoren.
Die Wirklichkeit sah dann bekanntlich doch etwas anders aus und wollte sich mit zu Tode gepeitschten Frauen und an Kränen baumelden Homosexuellen so gar nicht mit dem romantischen Filmgegenstück vereinbaren lassen.

Dazu gelernt hat man bis heute leider nichts. Islamischer Terror ist weiterhin ein reines Hirngespinst der Wutbürger. Der wahre Islam wird von Özil vor der Kaaba verkörpert. Die 49 Toten von Orlando, und geschätzte 250 Millionen weitere weltweit, hätten dazu vielleicht eine andere Meinung.

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