Die Finanzierung der internationalen Abtreibungsindustrie mit EU-Geldern muss gestoppt werden

Ausgerechnet der viel gescholtene US-Präsident Trump hat gezeigt, wie man eine weltweite Kultur des Lebens verwirklichen kann. In vorbildlicher Art und Weise hat er Organisationen, die im Ausland vorgeburtliche Kindstötungen durchführen, sämtliche Finanzierung durch US-Steuergelder gestrichen und damit eines seiner zentralen Wahlkampfversprechen in die Tat umgesetzt. Abtreibungsorganisationen, wie der „International Planned Parenthood Federation" oder „Marie Stopes International", ist dadurch eine Finanzlücke in Höhe von 560 Millionen Euro entstanden. Das EU-Parlament hat nun beschlossen, diese Lücke mit Steuergeldern zu stopfen.

Hinter der Initiative mit dem Namen „She decides" (Sie entscheidet) steckt die niederländische Entwicklungshilfeministerin Lilianne Ploumen. Auf einer Tagung sagten mehrere europäische Länder, Kanada und private Stiftungen der Abtreibungsindustrie bereits Millionenbeträge zu. Deutschland, das ebenfalls bei dem Treffen vertreten war, machte bislang zwar noch keine finanziellen Zusagen, jedoch sprach der Bundesrat der Abtreibungsinitiative seine ausdrückliche Unterstützung zu.

Das Beispiel zeigt wieder einmal deutlich, wie skruplellos die globalistischen Eliten in EU und UN vorgehen, um ihr menschenverachtendes Ziel der Bevölkerungsdezimierung zu erreichen, sobald sich ein souveränes Land in einer freien, demokratischen Wahl für eine Kultur des Lebens entschieden hat. Auf diese Weise werden – allein nach vorsichtigen offiziellen Schätzungen der Weltgesundheitsbehörde – jährlich 42 Millionen unschuldige Kinder im Mutterleib getötet. Da dieses Morden in den meisten Ländern dieser Welt gegen den erklärten Willen und zum Nachteil der einheimischen Bevölkerung geschieht, spricht beispielsweise die Präsidentin von „Culture of live Africa", Obianuju Ekeocha, von „neuem Kolonialismus", „kulturellem Imperialismus" und einer „Diktatur des Mäzens".

Diesem verabscheuungswürdigen Morden skrupelloser Abtreiber dürfen wir nicht länger tatenlos zusehen. Die EU-Finanzierung der Abtreibungsunternehmen wird weitere Millionen unschuldiger Kinderleben fordern. Ich habe daher im Rahmen einer Petition an EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani soeben folgende Nachricht abgeschickt:

"Sehr geehrter Herr Parlamentspräsident Tajani,

am 14. Februar hat das EU-Parlament eine „Empfehlung" beschlossen, wonach die Mitgliedsstaaten aufgefordert werden, Abtreibungsunternehmen jene Geldmittel zur Verfügung zu stellen, die ihnen durch die von US-Präsident Trump wiedereingeführte Mexico City Policy verwehrt werden.

Mit diesem Schreiben erklären wir, dass Sie diesen menschenverachtenden Beschluss weder im Namen der Völker Europas, noch im Interesse der Völker der Welt getroffen haben. Wir stehen Seite an Seite mit dem amerikanischen Volk für eine weltweite Kultur des Lebens!

Das EU-Parlament hingegen befürwortet offensichtlich die schreckliche Abtreibungsgewalt, die jährlich 42 Millionen unschuldigen Kindern das Leben kostet und schon jetzt zahlenmäßig das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte darstellt. Wenn diese Kultur des Todes auch noch mit Millionen unserer Steuergelder in alle Welt exportiert wird, dann ist das eine neue Form des Kolonialismus, ein kultureller Imperialismus, den wir zutiefst ablehnen.

Ich fordere Sie daher hiermit dazu auf, den Beschluss vom 14. Februar 2017 unverzüglich zurückzunehmen!"

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