Doch in Deinem Namen

Was wurden am vergangenen Wochenende mal wieder für Anstrengungen unternommen, um den "zu Unrecht in ein schlechtes Licht gerückten Islam" zu rehabilitieren. Während Frauenrechtlerin und Rechtsanwältin Seyran Ates in Berlin eine Moschee eröffnete, in der Männer und Frauen gemeinsam beten dürfen, organisierte die Religionslehrerin Lamya Kaddor einen Friedensmarsch in Köln.

Die erste Aktion hatte nicht nur massive Proteste von Muslimen weltweit zur Folge, sondern führte auch zu Morddrohungen gegen Seyran Ates. Dass hier zukünftig Männer und Frauen gemeinsam beten, wenn die Kameras sich mal verzogen haben, darf ernsthaft bezweifelt werden.

Bei der zweiten Aktion hatte sich Initiatorin Lamya Kaddor das Ziel gesetzt, tausende Muslime nach Köln zu lotsen, die auch durch ihre große Zahl zum Ausdruck bringen, dass sie islamischen Terror nicht gutheißen und auf diese Weise ein Zeichen setzen. Und das haben sie: Die Muslime weigerten sich unter dem Motto „Nicht in meinem Namen" gegen den Terror auf die Straße zu gehen. Das Motto der Demo ist folglich umzudrehen: „Doch in Deinem Namen".

Statt der ohnehin nur erwarteten 10.000 Muslimen fanden sich nur wenige hundert Menschen ein. Und auf allen verfügbaren Bildern ist deutlich zu sehen: die absolute Mehrheit waren keine Muslime. Vielleicht waren es in Summe 100. Vielleicht 200. Mehr nicht. Jede türkische Hochzeit ist größer.

Es ist an der Zeit, dass der deutsche Teddybärenwerfer aus seinem Dornröschenschlaf aufwacht und den Tatsachen ins Auge blickt. Muslimische Terroristen morden weltweit und zwar ausdrücklich im Namen des Islam, und die Masse ihrer Glaubensbrüder schweigt - und zwar ohrenbetäubend.

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