Schuldig im Sinne der Anklage
Erst kürzlich las ich von einem jungen Mädchen, das (mal wieder) wegen der strengen Blasphemie-Gesetze seines Landes mit (wie immer) fadenscheinigen Begründungen festgenommen wurde. Wäre sie verurteilt worden, hätte sie den Rest ihres Lebens im Gefängnis verbracht (wenn sie nicht schon vorher gesteinigt worden wäre). Es stellte sich jedoch heraus, dass ihr religiöser Lehrer die Vorwürfe erfunden hatte, um das Mädchen los zu werden. Mir kam daraufhin die Frage in den Sinn: "Wenn ich mit dem Vorwurf verhaftet würde,ein Christ zu sein, gäbe es dann genug Beweismaterial für diese Anklage?".
Die Bibel berichtet in Lukas Kap. 3 davon, dass eine große Volksmenge zu Johannes dem Täufer kommt, um sich wegen ihres Glaubens taufen zu lassen. Relativ uncharmant nennt Johannes sie eine "Schlangenbrut" und fordert sie auf, durch ihr Handeln zu beweisen, dass sie glauben."Bringt Früchte, die zeigen, dass es euch mit der Umkehr ernst ist", fordert er in Vers 8. Daraufhin fragten ihn gleichermaßen Zöllner wie Kriegsleute: "Was sollen wir tun?".
Es ist wichtig, dass Jesu Nachfolger wissen, was sie zu tun und wie sie zu leben haben. Johannes spricht an dieser Stelle von den "Früchten der Umkehr". Nach seiner Definition muss das Leben eines Nachfolger Jesu nach außen hin geprägt sein von Großzügigkeit - "Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keines hat. Und wer etwas zu essen hat, soll es mit dem teilen, der nichts hat."(Vers11) - Ehrlichkeit - "Verlangt nicht mehr von den Leuten, als festgesetzt ist." (Vers 13) - und Genügsamkeit - "Seid zufrieden mit eurem Sold" (Vers 14).
Es leuchtet ein, dass das nicht mehr sein kann, als beispielhafte Aufzählungen, aber es macht doch eines deutlich: Nachfolger Jesu sollten, nein müssen sehr wohl anhand ihrer Taten "überführt" werden können. Oder wie Jesus es ausdrückte: "Genau wie man Bäume anhand ihrer Früchte identifizieren kann, kann man auch Menschen anhand ihrer Taten identifizieren" (Matth. 7, 20).
Die Bibel berichtet in Lukas Kap. 3 davon, dass eine große Volksmenge zu Johannes dem Täufer kommt, um sich wegen ihres Glaubens taufen zu lassen. Relativ uncharmant nennt Johannes sie eine "Schlangenbrut" und fordert sie auf, durch ihr Handeln zu beweisen, dass sie glauben."Bringt Früchte, die zeigen, dass es euch mit der Umkehr ernst ist", fordert er in Vers 8. Daraufhin fragten ihn gleichermaßen Zöllner wie Kriegsleute: "Was sollen wir tun?".
Es ist wichtig, dass Jesu Nachfolger wissen, was sie zu tun und wie sie zu leben haben. Johannes spricht an dieser Stelle von den "Früchten der Umkehr". Nach seiner Definition muss das Leben eines Nachfolger Jesu nach außen hin geprägt sein von Großzügigkeit - "Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keines hat. Und wer etwas zu essen hat, soll es mit dem teilen, der nichts hat."(Vers11) - Ehrlichkeit - "Verlangt nicht mehr von den Leuten, als festgesetzt ist." (Vers 13) - und Genügsamkeit - "Seid zufrieden mit eurem Sold" (Vers 14).
Es leuchtet ein, dass das nicht mehr sein kann, als beispielhafte Aufzählungen, aber es macht doch eines deutlich: Nachfolger Jesu sollten, nein müssen sehr wohl anhand ihrer Taten "überführt" werden können. Oder wie Jesus es ausdrückte: "Genau wie man Bäume anhand ihrer Früchte identifizieren kann, kann man auch Menschen anhand ihrer Taten identifizieren" (Matth. 7, 20).
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