Israel befindet sich im Krieg – und ist auf sich allein gestellt

Es ist an der Zeit, es endgültig zu verstehen: Die palästinensischen Araber und ihre Unterstützer streben danach, den Staat Israel zu zerstören und jeden einzelnen Juden zu ermorden. Mehr als 700 Menschen wurden bei dem brutalen Angriff der Terroristen am Samstagmorgen des 07. Oktobers getötet. Auf dem  Open-Air-Festival Nova-Rave in Re’im, auf den Straßen und in ihren Wohnungen. Die Hamas-Terroristen veranstalteten dort ein Massaker, bei dem wahllos Männer, Frauen und Kinder getötet wurden, sowie ganze Familien. Über hundert Menschen wurden entführt, darunter ältere Menschen, Mütter mit Kindern und junge Frauen. Man muss für sie alle die schlimmsten Befürchtungen haben. Die Täter präsentieren ihre Tote, spuckten auf sie und posierten jubelnd mit den Gefangenen, während sie „Allahu akbar!“ riefen. Es ist barbarisch bis zur Schmerzgrenze. Auf den Straßen Gazas wird das Massaker wehrloser Menschen gefeiert, Autos fahren mit einem Hup-Konzert durch die Straßen und Passanten werden Süßigkeiten gereicht. Nicht nur auf den öffentlichen Straßen von Gaza, sondern auch in der Westbank, im Libanon, dem Iran und der Türkei. Auch in Kanada, in Flüchtlingsunterkünften in Griechenland, Australien und selbstverständlich auch in Europa, überall dort, wo der Hass unter den Arabern regiert.

Auch in Deutschland, wo angeblich kein Platz für Antisemiten ist. In Berlin-Neukölln machten Judenhasser aus ihrem Herzen keine Mördergrube, zeigten ihre Verbundenheit mit den Massenmördern und verteilten Baklava auf der Sonnenallee. „Wir akzeptieren es nicht“, meint Bundeskanzler Olaf Scholz, aber natürlich wird auch nichts gegen die Urheber unternommen.

Ich kann es nicht mehr hören.  Die inhaltsleeren Phrasen, die wirkungslosen Solidaritätsbekundungen, das sinnlose Beleuchten des Brandenburger Tors, die Passivität und die fortwährende Aufnahme von Individuen wie denen in Neukölln, in immer größerer Zahl, Jahr für Jahr.

In einem Land, das bereits nervös wird, wenn ein erfahrener Politiker einer Journalistin an der Hotelbar kommentiert, dass sie ein Dirndl sehr schön tragen kann, ist es schwer, sich vorzustellen, welche Bedeutung der Terror hat, den die Israelis seit der Gründung ihres Staates und sogar Jahrzehnte davor ertragen mussten. Und deshalb sage ich es euch jetzt: Palästinensische Terroristen sind seit jeher erbarmungslos, die der PLO und die der Hamas noch mehr, weshalb erstere uns politisch und medial als „gemäßigt“ verkauft werden. Mitten im „Friedensprozess“ morden sie erst recht. Palästinensische Terroristen ermordeten nicht nur wehrlose Sportler; sie haben auch das Leben der schwangeren Tali Hatu’el und ihrer kleinen Töchter in ihrem Auto beendet, indem sie aus nächster Nähe auf sie schossen. Ebenso haben sie ein Baby in seinem Kinderwagen auf einem Spielplatz in Hebron erschossen. Sie waren verantwortlich für den Tod des gelähmten Passagiers Leon Klinghoffer auf dem Kreuzfahrtschiff Achille Lauro, indem sie ihn samt Rollstuhl über Bord warfen. Des Weiteren haben sie dreißig ältere Menschen, darunter einige Holocaust-Überlebende, am Vorabend des Pessach-Festes im Park-Hotel von Netanya ermordet. 

Über Jahre hinweg setzte sich dieser Zustand fort, unablässig und Tag für Tag. Trotz des unermesslichen Leids der Opfer schienen deutsche Politiker und Journalisten seit langem bestrebt zu sein, den Terror zu bagatellisieren, zu verharmlosen und die Täter zu entschuldigen. Sogar in der aktuellen Situation, während der unerbittliche Hamas-Terror auf den Straßen Israels wütet, diskutiert Peter Münch in der Süddeutschen Zeitung erneut über die "Vorgeschichte" der "Eskalation". Dabei insinuiert er, dass Premier Netanyahu, die Siedlungspolitik im Westjordanland und die Reaktion Israels auf Terroranschläge die eigentlichen Auslöser sind. Sawsan Chebli, Staatsministerin für "Dingsbums", die vorgeblich gegen den Antisemitismus, auch unter Arabern, kämpft, sieht wiederholt die Gefahr des Entstehens von "antimuslimischem Rassismus" und "antimuslimischen Vorurteile" bei all jenen, die Kritik an den Palästinensern äußern.

So weit alles wie immer, selbst jetzt, wo offensichtlicher ist als je zuvor, um was es sich bei der Hamas handelt: Nicht um jemanden, mit dem Israel „reden muss“, wie der als „Nahost-Experte“ herumgereichte Antiwestler Michael Lüders fordert, sondern um eine mörderische islamistische Terrororganisation, deren Daseinszweck die Zerstörung Israels und die Ermordung und Vertreibung aller Juden ist, so wie es in ihrem Programm steht, die, wie wir eben sehen, so viele Juden abschlachtet, wie es ihr möglich ist, und die im Gazastreifen seit 16 Jahren mit brutaler Gewalt herrscht, wo sie schon die kleinsten Kinder in Uniformen steckt, paramilitärische Übungen veranstalten lässt und Bühnenstücke inszeniert, in denen israelische Geiseln gedemütigt werden. Und eine Generation nach der anderen für den „Heiligen Krieg“ drillt.

In diesen Tagen müssen sie die Geiseln nicht selbst spielen, sie haben sie aus deren eigenen Häusern verschleppt. Stattdessen haben sie diese aus den eigenen Wohnhäusern entführt. Vor Kurzem verübten sie den Mord an einem 18-jährigen Mädchen und filmten grausam, wie ihre jüngeren Geschwister verzweifelt um sie weinten, bevor sie sie in den Gazastreifen entführten. Diese unbeschreibliche Grausamkeit lässt sich kaum in Worte fassen. Im Internet kursieren bereits zahlreiche ähnliche Videos, die kaum zu ertragen sind.

Meine Vorhersage lautet, dass in naher Zukunft eine Regierung der nationalen Einheit gebildet wird, wie es in Zeiten großer Krisen oft geschieht. Es wird eine breite Einigung benötigt für das, was in den kommenden Tagen, Wochen und vielleicht sogar Monaten passieren wird. Und um es unmissverständlich zu sagen: Die alleinige Verantwortung dafür liegt bei der Mörderbande Hamas. Glaubt keiner anderen Darstellung, weder von Michael Lüders noch von irgendwelchen anderen "Experten", die von deutschen Medien herangezogen werden. Israel muss und wird die Bedrohung durch Hamas, den Islamischen Dschihad und andere kriminelle Gruppen endgültig beseitigen, auch wenn dies viele Opfer fordern wird. Für die über hundert Geiseln, die sich in den Händen der Terroristen befinden und in unzugänglichen Verliesen festgehalten werden, können wir nur noch hoffen und beten.

Es werden beileibe keine schönen Bilder, die euch die üblichen Verdächtigen der Journaille in den kommenden Wochen zeigen werden. Aber das sind die, die wir derzeit alle sehen können, ja sowieso nicht. Wieder einmal kämpfen Juden ums Überleben, und zum Glück sind sie nicht auf Unterstützung aus Deutschland angewiesen, wo sich der Kampf gegen den Antisemitismus im bizarren Streit um ein 35 Jahre altes Flugblatt vom Bruder eines missliebigen Politikers erschöpft. Alles, was jetzt noch kommt, regelt der jüdische Staat selbst. 

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