Spanien, das Schmittajahr und ein unerwarteter Blutmond
2015 entwickelt sich
immer mehr zu einem sehr interessanten Jahr. Es ist ja nicht so, dass in vergangenen
Jahren nicht auch viel los war, aber die gegenwärtigen Ereignisse sind doch
irgendwie besonders. Und dennoch wirkt alles so, als ob die Turbulenzen noch
gar nicht richtig angefangen haben.
Seit Jahren reden immer
mehr Menschen von den Blutmonden, die in diesen Jahren – gepaart mit
Sonnenfinsternissen – an auffälligen Tagen zu sehen sind und viermal exakt auf
hohe jüdische Feiertage fallen. Doch wer hat damit gerechnet, dass Blutmonde
erscheinen werden, die keiner voraussagen konnte?
Eine Entscheidung mit
weitreichenden Folgen
Jeder Christ, der das
erste Kapitel des Römerbriefs (oder die entsprechenden Grundlagen aus der
Torah) gelesen hat und dessen geistlicher Kompass noch nicht vollständig den
Dienst aufgegeben hat, wird verstehen, wie schwerwiegend die Entscheidung des
amerikanischen Präsidenten am 26. Juni war. Gleichgeschlechtliche Ehen wurden
in den USA legalisiert (und vermutlich wird Deutschland schon bald nachziehen).
Ist es da nicht
interessant, dass am gleichen Tag Waldbrände in Kanada den Mond gänzlich in rot
erscheinen lassen – allerdings war dies nur von den USA aus zu sehen! Ein
Blutmond also, den so vorher keiner berechnen konnte (mehr dazu hier http://cowgernation.com/2015/07/02/after-gay-marriage-decision-surprise-blood-moon-displays-in-sky-only-over-america/).
Griechenland
Wir bekommen derzeit
täglich das Thema rund um Griechenland präsentiert. Es wird förmlich
ausgeschlachtet. Dasselbe passiert übrigens auch mit dem griechischen Volk,
dessen demokratisches Votum gegen weitere Austeritätsmaßnahmen von den
EU-Zentralisten natürlich einfach ignoriert wird.
Wenn ich das richtig
verstehe, versucht man sich mit dem nächsten Hilfspaket und weiteren
strukturellen „Reformen“ letzte wertvolle Institutionen unter den Nagel zu
reißen (Flughäfen, Stromkonzerne,…).
Schlussendlich wird eine Staatspleite wohl unvermeidlich sein - woher soll denn auch das Geld kommen, um den gigantischen Schuldenberg zurückzahlen zu können, nachdem die Wirtschaft in den letzten Jahren immer weiter abgewürgt wurde. Man wartet wie es scheint nur auf den richtigen Moment. Und damit sind wir wohl beim nächsten Thema…
Schlussendlich wird eine Staatspleite wohl unvermeidlich sein - woher soll denn auch das Geld kommen, um den gigantischen Schuldenberg zurückzahlen zu können, nachdem die Wirtschaft in den letzten Jahren immer weiter abgewürgt wurde. Man wartet wie es scheint nur auf den richtigen Moment. Und damit sind wir wohl beim nächsten Thema…
Der Herbst hat es in sich
Das jüdische Schmittajahr
bzw. Sabbathjahr neigt sich seinem Ende zu und damit kommt auch der letzte
Blutmond der Tetrade 2014/15 im September immer näher (mehr dazu hier http://worldwidewings.de/lehre/die-blutmonde).
Das halbe Internet spricht mittlerweile von einem ereignisreichen Herbst. Was
tatsächlich passiert, bleibt abzuwarten. Zündstoff genug ist jedenfalls
vorhanden.
Schon jetzt lassen einige
der letzten Meldungen aufhorchen: So zum Beispiel der jüngste Börseneinbruch in
China, bei dem ein Vermögen von 3,5 Billionen Dollar ausgelöscht wurde, was dem
15fachen des griechischen Bruttoinlandsproduktes entspricht. Oder der
Ausschnitt aus einer Rede Obammys, in welcher diesem bei einem erhellenden
Freudschen Versprecher heraus rutscht, man werde die Ausbildung von
Terrorkämpfern voran treiben, siehe hier:
Oder der
Aufruf Papst Franziskus zur Schaffung einer "neuen wirtschaftlichen und
ökologischen Weltordnung".
Sehr auffällig sind in
jedem Fall die Planungen des UN-Sicherheitsrates zur Gründung eines
Palästinensischen Staates. Frankreich hat darin eine führende Rolle eingenommen
und von den USA wird berichtet, dass sie ihr VETO-Recht womöglich nicht
gebrauchen werden.
Außerdem werden wir
sehen, welche Rolle dabei das mehr als trügerische und dennoch weitestgehend
extrem positiv dargestellte Atomabkommen mit dem Iran spielt.
Doch zurück zur
Griechenlandkrise. Denn eines ist in diesen Tagen auffällig:
Die Rolle Deutschlands
Es ist nicht schwer zu
übersehen, dass Deutschland eine, wenn nicht die führende Rolle bei den
Verhandlungen mit Griechenland einnimmt. Dass wir dabei allerdings auch immer
mehr zum einhelligen Feindbild heran wachsen, verschweigt die Presse in
Deutschland dagegen größtenteils.
Wozu auch immer dies
führen wird, aber ruhigere Zeiten verspricht das für Deutschland nicht. Die
Berliner Zeitung berichtet, dass Deutschland bei immer mehr Menschen “nach
einhelliger Meinung für die Eurokrise in Europa hauptverantwortlich” gemacht
wird.
Das führt sogar soweit,
dass im Internet immer mehr dazu aufgerufen wird, deutsche Produkte zu
boykottieren.
Bye bye Pressefreiheit,
tschüss Demokratie
Dass man in der EU
demokratische Bestrebungen inzwischen so sehr fürchtet, wie der Teufel das
Weihwasser, habe ich schon anhand der Griechenland Krise skizziert. Weil die
griechische Regierung es tatsächlich gewagt hatte, die Stimme desjenigen
einzuholen, von dem die Staatsgewalt in einer Demokratie ausgeht, nämlich des
Volkes, wurde sie von der europäischen Kommission mit einem Ultimatum
abgestraft. Natürlich darf man über Sinn und Zweck dieses Referundums
diskutieren, nicht aber darüber, dass in einer Demokratie der Volkswille
maßgeblich zu sein hat.
Oder aber man macht es so wie die Spanier. Die haben jetzt nämlich ganz still und heimlich wieder den Polizeistaat eingeführt. Seit einer Gesetzesänderung dem 01. Juli muss man jetzt schon ein bisschen aufpassen, was man so von sich gibt. Nicht genehmigte Meinungsäusserungen können sonst schnell zu unangenehmen staatlichen Sanktionen führen (mehr dazu hier http://alles-schallundrauch.blogspot.co.il/2015/07/spanien-ist-kein-urlaubsland-mehr.html).
Oder aber man macht es so wie die Spanier. Die haben jetzt nämlich ganz still und heimlich wieder den Polizeistaat eingeführt. Seit einer Gesetzesänderung dem 01. Juli muss man jetzt schon ein bisschen aufpassen, was man so von sich gibt. Nicht genehmigte Meinungsäusserungen können sonst schnell zu unangenehmen staatlichen Sanktionen führen (mehr dazu hier http://alles-schallundrauch.blogspot.co.il/2015/07/spanien-ist-kein-urlaubsland-mehr.html).
Ähnlich ergeht es im Übrigen auch Christen in den USA, die sich dem Rainbow
Hype nicht anschließen wollen und die dann wegen mangelndem Konformitätswillen
mit empfindlichen Geldbußen getadelt werden (siehe beispielsweise hier http://www.kath.net/news/51404)
Winston Churchill schwante wohl bereits, was eines Tages kommen würde, als er sagte "Wenn es morgens
um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der
Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe".
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