Politisch gelenkter Aufstand gegen die menschliche Biologie

Bester und gleichzeitig schlimmster Ausdruck der (uni-)formierten Gesellschaft ist das politische Leitprinzip des „Gender Mainstreaming". Dessen eigentlich edler Grundgedanke, Geschlechtergerechtigkeit zu fördern, ist längst zu einer ideologisch bewaffneten Frontstellung gegen das natürliche Geschlecht erstarrt. Hinter kuriosen Auswürfen wie Ampelweibchen, Unisex-Toiletten und gendergerechten Spielplätzen wuchern dessen Schattengewächse: Die Wahrnehmung von selbst kleinsten Kindern als Sexualwesen, die öffentliche Herabwürdigung tradierter Geschlechterrollen, das Heranführen von Schulkindern an abseitige Sexualpraktiken.

Der mündige Bürger wird in Deutschland zur Minderheit. Nur merkt es niemand, weil er keine Lobby hat. Bis es soweit ist, gibt uns der Staat wohlgemeinte Empfehlungen. Welche die richtige Weltanschauung ist. Wie man den Müll trennt. Daß Rauchen und Dicksein ungesund sind. Welches Auto wir fahren sollen. Wie viel Zeit der Beruf benötigt und wie wenig Zeit Kindererziehung, die wir eigentlich auch besser ihm überlassen sollten. Irgendwann denken und fühlen wir alle gleich je nach politischer Taktvorgabe. Wir sind die „formierte Gesellschaft".

Gender Mainstreaming entfaltet immer größere Breitenwirkung. Diskret versuchen grün-rot eingefärbte Bundesländer ihre Gender-Umerziehungspläne noch rasch bis zur Bundestagswahl „durchzudrücken" und bekommen dabei Schützenhilfe von der evangelischen Kirche.
Was vielen, besonders den absurden Ideologien zu schaffen macht und quasi wie ein natürliches Gift wirkt, ist die Lebenswirklichkeit. Und die spiegelt diesen abstrus konstruierten Umdeutungsversuch der biologischen Geschlechter glücklicherweise nicht wider. Denn die sog. "Gender Studies" sind keine Wissenschaft, sondern nichts anderes als soziologisch verbrämter Totalitarismus. Dessen katastrophale Auswirkungen auf die kulturelle und geistige Gesundheit unserer Gesellschaft interessiert diese „Wissenschaftler" leider nicht. Daher liegt es an uns, unsere Kinder vor dem Zugriff dieser destruktiven Umerziehungsmaßnahmen zu bewahren, um ihnen das Aufwachsen in einem von kindlicher Unschuld geprägten Umfeld zu ermöglichen. Nicht weniger haben sie verdient.

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