Billy Six ist endlich wieder frei!
Der deutsche Journalist Billy Six ist wieder auf freiem Fuß. Er wurde nach 119 Tagen Isolationshaft am vergangenen Freitag (15. März 2019) aus dem Gefängnis des venezolanischen Geheimdienstes entlassen. Am darauffolgenden Sonntag konnte er sogar schon die Heimreise nach Deutschland antreten. Dem Reporter geht es den Umständen entsprechend gut.
Im Rahmen zahlreicher Petitionen haben Bürger vieler Staaten ihre Sorge um den Journalisten zum Ausdruck gebracht, während die deutsche Bundesregierung eher den Anschein erweckt hat, ihren Staatsbürger in Maduros Kerker verrotten lassen zu wollen!
Plötzlich ging alles ganz schnell: Wie die Eltern von Billy Six berichten, hatte Russlands Außenmister Sergej Lawrow am Donnerstag (14. März 2018), am Rande eines Treffens mit der österreichischen Regierung in Wien, seinen venezolanischen Amtskollegen Jorge Arreaza aufgefordert, den deutschen Reporter unverzüglich freizulassen. Dieser Aufforderung kam das venezolanische Regime ohne weiteres nach; schon am nächsten Tag war Billy Six frei. Lawrow hatte bereits 2013 die Freilassung von Billy Six aus syrischer Haft bewirkt.
Es ist bezeichnend und beschämend zugleich, dass eine fremde Regierung in zwei Tagen mehr für einen deutschen Staatsbürger tut, als dessen „eigene“ Regierung in 119 Tagen. „Das Auswärtige Amt und Außenminister Heiko Maas haben nach unseren Erkenntnissen die Freilassung eher blockiert als gefördert“, so die ernüchternde Bilanz der Eltern von Billy Six.
Der Fall Billy Six zeigt somit wieder einmal überdeutlich, dass auf „Volksvertreter“ vom Schlag eines Heiko Maas überhaupt kein Verlass ist, wenn es um die Interessen des eigenen Volkes geht. Umso wichtiger ist es, dass wir Bürger selber gemeinsam aktiv werden und unsere Belange selbstbewusst und lautstark in der Öffentlichkeit vertreten. Es wird kein anderer für uns tun. Und wie das Eingreifen des russischen Außenministers in diesem Fall beweist, verhallt unsere Stimme in der Welt nicht ungehört, selbst wenn sie im eigenen Land auf taube Ohren stößt.
Im Rahmen zahlreicher Petitionen haben Bürger vieler Staaten ihre Sorge um den Journalisten zum Ausdruck gebracht, während die deutsche Bundesregierung eher den Anschein erweckt hat, ihren Staatsbürger in Maduros Kerker verrotten lassen zu wollen!
Plötzlich ging alles ganz schnell: Wie die Eltern von Billy Six berichten, hatte Russlands Außenmister Sergej Lawrow am Donnerstag (14. März 2018), am Rande eines Treffens mit der österreichischen Regierung in Wien, seinen venezolanischen Amtskollegen Jorge Arreaza aufgefordert, den deutschen Reporter unverzüglich freizulassen. Dieser Aufforderung kam das venezolanische Regime ohne weiteres nach; schon am nächsten Tag war Billy Six frei. Lawrow hatte bereits 2013 die Freilassung von Billy Six aus syrischer Haft bewirkt.
Es ist bezeichnend und beschämend zugleich, dass eine fremde Regierung in zwei Tagen mehr für einen deutschen Staatsbürger tut, als dessen „eigene“ Regierung in 119 Tagen. „Das Auswärtige Amt und Außenminister Heiko Maas haben nach unseren Erkenntnissen die Freilassung eher blockiert als gefördert“, so die ernüchternde Bilanz der Eltern von Billy Six.
Der Fall Billy Six zeigt somit wieder einmal überdeutlich, dass auf „Volksvertreter“ vom Schlag eines Heiko Maas überhaupt kein Verlass ist, wenn es um die Interessen des eigenen Volkes geht. Umso wichtiger ist es, dass wir Bürger selber gemeinsam aktiv werden und unsere Belange selbstbewusst und lautstark in der Öffentlichkeit vertreten. Es wird kein anderer für uns tun. Und wie das Eingreifen des russischen Außenministers in diesem Fall beweist, verhallt unsere Stimme in der Welt nicht ungehört, selbst wenn sie im eigenen Land auf taube Ohren stößt.
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