Trumps Rückkehr
Nach dem missglückten Anschlag auf Ex-Präsident Donald Trump und seiner doch recht eindrücklichen unmittelbaren Reaktion in kämpferischer Rocky Manier darauf dürfte es beinahe als sicher gelten - auch nachts angekarrte Briefwahlstimmen werden kaum verhindern können, dass Trump im November wiedergewählt wird. Die Anhänger der "False Flag" Theorie sind da mit mir einer Meinung und verweisen deshalb darauf, das Trump Team habe den Scharfschützen mit der Instruktion engagiert, Trump knapp zu verfehlen. Das kann aber tatsächlich nur jemand annehmen, der keine Ahnung davon hat, welch eine Präzisionsarbeit der Umgang mit einem Scharfschützengewehr darstellt. Im Übrigen sollte diese hanebüchene Annahme sowieso spätestens seit der Erkenntnis vom Tisch sein, dass insgesamt 9 Schüsse abgegeben wurden, mindestens einer davon vermutlich von einem zweiten Schützen, den man noch nicht identifizieren konnte.
Man könnte natürlich auch fragen, wie es überhaupt möglich war, dass der Attentäter Thomas Matthew Crooks mitsamt Gewehr und Rangefinder auf das Dach gelangen und in Ruhe anlegen konnte. Oder warum die Biden-Verwaltung die mehrfache Anfrage nach zusätzlicher Security immer wieder verweigerte. Aber diese Fragen wollte ja bereits die Ex-Chefin des Secret Service Kimberly Cheatle vor dem US-Kongress auch nach mehrmaligem Nachhaken nicht beantworten und hüllte sich in mysteriöses Schweigen. Was sie letztlich - aus meiner Sicht vollkommen zu Recht - den Job kostete.
Natürlich versuchen wir bei solchen Ereignissen immer erklärende Muster zu finden, die Aufschluss darüber geben könnten, wie es zu dieser Verkettung schon für sich alleine genommener Wahnwitzigkeiten kommen konnte. War es der Deep State, der Trump im Angesicht seiner nahenden Rückkehr ins Präsidentenamt loswerden wollte und erst dann auf den Attentäter schießen ließ, als dieser bereits angefangen hatte zu feuern? Wie kann es sein, dass sogar Lieschen Müller auf ihrer Picknickdecke den Scharfschützen erkannte und lauthals auf ihn aufmerksam machte, der Secret Service aber offenbar nichts wissen wollte? Wenn man sich das völlig amateurhaft wirkende Verhalten der Agenten samt ihrer verzweifelten Hilferufe ("What’re we doing? What’re we doing? Where are we going?") ansieht, wird vielleicht doch ein Schuh daraus. Einer von ihnen gelang es auch noch mehrmaligen Versuchen nicht, ihre Schusswaffe wieder in das Holster zu stecken. So sieht also die letzte Verteidigungslinie rund um den mächtigsten Mann der Welt aus? Au weia.
Kimberly Cheatle jedenfalls war stolz auf ihren diversen Cast an US-Secret-Service Agenten. Ob es eine gute idee ist, Menschen nicht nach ihrer Eignung und ihren Fähigkeiten, sondern nach Kriterien einzustellen, auf die kein verantwortungsbewusster Arbeitgeber im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten käme, haben wir gerade vo Augen geführt bekommen. Ich kann nur mutmaßen, aber ein System das für mehrere Jahre dem ideologischen Gift der "Wokeness" und "Diversity" Ideen ausgesetzt war, könnte den Nährboden geschaffen haben, der nun dazu führte, dass ein Trump-Hasser zur Waffe griff. Die Medien vom "Spiegel" bis zur "New York Times" haben mit ihren Hitler und IS Vergleichen ihren Beitrag zu der vergifteten Atmosphäre beigetragen.
Bei dem Attentat auf Trump kamen viele Faktoren zusammen, die gleich dem berühmten Schmetterlingseffekt einen Tornado auslösten. Die Demokraten ließen als das häßliche Gesicht der Deep State Korruption beinahe wahnhafte Hetze über Trump verbreiten. Gleichzeitig weigerte man sich zusätzliche Security bereitzustellen um den Aggressionen Herr zu werden, die durch eben diese Hetze erzeugt worden waren. Die Security die man bereitstellte, zeichnete sich weniger durch ihre Kompetenzen als Personenschützer, als mehr durch ihre Diversität aus. Dringende Warnungen von Zivilisten wurden einfach ignoriert.
Von Martin Luther King bis zu Yitzhak Rabin gab es viele Männer, die sich für den Frieden einsetzten und das mit ihrem Leben bezahlten. Der gegenwärtige US-Präsident Joe "Sleepy" Biden ist so offensichtlich eine Marionette anderer, dass es schon fast lachhaft ist sich vorzustellen, er bestimme die Geschicke seines Landes wirklich in Eigenregie. Kaum war er als Präsident eingesetzt brachen - genau wie beim Friedensnobelpreisträger Obama - wieder überall Kriege in der Welt aus, bei denen die Amerikaner irgendwie die Finger im Spiel hatten. Unter Trump wurde nicht ein einziger Krieg begonnen. Er schaffte es sogar den nordkoreanischen Despoten Kim Jong-un an den Verhandlungstisch zu holen. Liegt es da wirklich so fern anzunehmen, dass Kriegsprofiteure seinen Tod wollen? Ist Krieg nicht das profitabelste Geschäft der Welt?
Gott schenke uns den Mut und die Courage unserem Gewissen zu folgen, wenn es darum geht die Stimme für den Frieden zu erheben, auch wenn um uns herum alle lauthals nach mehr Waffen rufen. Natürlich werden wir gegen den Krieg im Großen nicht allzu viel ausrichten können. Der tägliche Frieden im Kleinen unterliegt aber durchaus unserem Einfluß. Den Friedensstiftern gilt ein ganz besonderer biblischer Zuspruch: „Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Töchter und Söhne Gottes genannt werden“ (Mt 5,9). Tolkien, der Autor des Herrn der Ringe, war tiefgläubiger Christ und ließ den Zauberer Gandalf im "Hobbit" etwas sagen, das man direkt aus der Bergpredigt ableiten könnte und den Nagel auf den Kopf trifft: "Es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit fernhalten. Einfache Taten der Güte und Liebe."
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