Neugeborene und Ungeborene sind Menschen
Am kommenden Samstag findet in Berlin der jährliche "Marsch für das Leben" statt, https://www.bundesverband-lebensrecht.de/marsch-fuer-das-leben. Grund genug einmal mehr an grundlegende Fakten zu erinnern, die in den hitzigen Abtreibungsdiskussionen oft vergessen oder verdrängt werden.
Wer sich mit "Spätabbruch" oder "Spätabtreibung" befasst, wird feststellen, dass es weder eine einheitliche medizinische noch eine anerkannte juristische Definition für die Tötung eines ungeborenen Menschen zu einem späten Zeitpunkt vor der Geburt gibt. Meist handelt es sich bei Spätabbrüchen aber um Abbrüche nach der 24. Schwangerschaftswoche. Diese geschehen zu einem Zeitpunkt, wenn ungeborene Kinder außerhalb des Mutterleibes lebensfähig sind, wenn Fachkräfte zu Hilfe eilen.
Das verwendete Wort für den "Nasciturus" (den Geboren-Werdenden) wechselt und ist vielen Deutungen unterworfen. So stellt es zum Beispiel einen Perspektivwechsel dar, wenn von der "Leibesfrucht" (wie im Gesetz), vom "Fetus" oder vom "Frühchen" (wie in der Medizin) die Rede ist. Nach der 24. Schwangerschaftswoche ist der Unterschied zwischen "Leibesfrucht" und "Frühchen" nur noch eine Frage von Minuten. Vor der Geburt "Leibesfrucht" - nach der Geburt "Frühchen"! Dass es sich bei dem Ungeborenen immer um den gleichen Menschen handelt, leuchtet von selbst ein und ist weit mehr als eine Formsache.
Umso irrwitziger ist es, dass die unterschiedlichen Bezeichnungen etwas anderes nahe legen: Kein Mensch vor der Geburt - Mensch sofort nach der Geburt? Das klingt wie ideologischer Schwachsinn. Der Geburtskanal ist keine magische Schleuse, in der eine Verwandlung vom Nicht-Menschen zum Menschen stattfindet.
Eine kanadische Bloggerin hat es in einem Video eindrücklich veranschaulicht. "Kein Mensch - kein Mensch - Mensch!" kommentiert sie, als in dem Video das Baby von links nach rechts durch einen symbolischen Geburtskanal getragen wird. Eigentlich eine Szene für das absurde Theater. Stattdessen aber leider eine Widerspiegelung der kranken Realität.
Wer sich mit "Spätabbruch" oder "Spätabtreibung" befasst, wird feststellen, dass es weder eine einheitliche medizinische noch eine anerkannte juristische Definition für die Tötung eines ungeborenen Menschen zu einem späten Zeitpunkt vor der Geburt gibt. Meist handelt es sich bei Spätabbrüchen aber um Abbrüche nach der 24. Schwangerschaftswoche. Diese geschehen zu einem Zeitpunkt, wenn ungeborene Kinder außerhalb des Mutterleibes lebensfähig sind, wenn Fachkräfte zu Hilfe eilen.
Das verwendete Wort für den "Nasciturus" (den Geboren-Werdenden) wechselt und ist vielen Deutungen unterworfen. So stellt es zum Beispiel einen Perspektivwechsel dar, wenn von der "Leibesfrucht" (wie im Gesetz), vom "Fetus" oder vom "Frühchen" (wie in der Medizin) die Rede ist. Nach der 24. Schwangerschaftswoche ist der Unterschied zwischen "Leibesfrucht" und "Frühchen" nur noch eine Frage von Minuten. Vor der Geburt "Leibesfrucht" - nach der Geburt "Frühchen"! Dass es sich bei dem Ungeborenen immer um den gleichen Menschen handelt, leuchtet von selbst ein und ist weit mehr als eine Formsache.
Umso irrwitziger ist es, dass die unterschiedlichen Bezeichnungen etwas anderes nahe legen: Kein Mensch vor der Geburt - Mensch sofort nach der Geburt? Das klingt wie ideologischer Schwachsinn. Der Geburtskanal ist keine magische Schleuse, in der eine Verwandlung vom Nicht-Menschen zum Menschen stattfindet.
Eine kanadische Bloggerin hat es in einem Video eindrücklich veranschaulicht. "Kein Mensch - kein Mensch - Mensch!" kommentiert sie, als in dem Video das Baby von links nach rechts durch einen symbolischen Geburtskanal getragen wird. Eigentlich eine Szene für das absurde Theater. Stattdessen aber leider eine Widerspiegelung der kranken Realität.
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