Mal wieder eine betreute Osteransprache in Interviewform
Es ist einfach nicht mehr zu fassen: noch letzte Woche hatte sich Merkel angeblich für ihren Fehler des überharten Oster-Lockdowns entschuldigt und bekannt, dass sie die „Verantwortung dafür übernehme“. Dass das - wie nicht anders bei Merkel zu erwarten – einmal mehr nur hohle Phrasen und heiße Luft waren, wurde erst kürzlich bei Anne Will einmal mehr schnell klar. Erst kurz zuvor hatte auch Söder zugegeben, dass die Regierung bei Testen, Impfen und der sonstigen Corona-Politik komplett versagt hat. Die Mutter der Nation war an dem Abend bei Will so kalt, machthaberisch und repressiv wie selten zuvor. Einsicht? Demut? Fehlanzeige. Dass sich Merkel im Staatsfunk immer allein und ohne kritische Nachfragen präsentieren kann, ist schlicht absurd. Wieso gibt es nie eine gemeinsame Runde bspw. mit den anderen Partei- oder Fraktionschefs? Weil diese sie etwa kritisieren könnten und/oder die entscheidenden Fragen stellen?
Nach ihrer Ansicht haben weder sie, die Regierung und natürlich schon gar nicht die EU irgendetwas falsch gemacht. Lächerlicher geht es nicht mehr. Statt den Bürgern ihre Freiheit und Grundrechte möglichst schnell zurück zu geben, bringt sie immer neue Repressionen ins Spiel. Sie denkt über eine Änderung bzw. Verschärfung des „Infektionsschutzgesetzes“ nach und will somit noch mehr Macht an den Bund übertragen. Das ist ihr perfider Versuch noch mehr Macht an sich zu reißen, weil die anderen nicht machen was sie will. Selbst ihre eigenen Parteikollegen und damit die CDU ließ sie in keinem guten Licht dastehen – es machte noch einmal deutlich wie wenig ihr an irgendwas liegt.
Sollten im Herbst die Grünen als stärkste Kraft den Kanzler stellen können, wäre ihr das wahrscheinlich gerade Recht. Wie lang wollen die Bürger einer so kalten und egoistischen Machthaberin noch zuschauen? Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen? Es wird dringend Zeit für Lockdown und Ausgangssperren – für diese Regierung, und niemand anderen.
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